Woher kommt unser Gemüse und wie wird es angebaut?
Fragen, die man sich als Schüler oft noch stellt und mit dem vierjährigen Präventionsprogramm „GemüseAckerdemie“, des Vereins Acker e.V., herausfinden kann. Kinder und Jugendliche lernen in den GemüseAckerdemien unmittelbar, was gesunde und nachhaltige Ernährung bedeutet. Wenn man einen Acker bestellt und anschließend die wachsenden Pflanzen pflegt, bis man sie ernten und essen kann, dann verändert sich der Blick auf unsere Lebensmittel und ihren Wert. Die GemüseAckerdemien fördern auf diese Weise das Bewusstsein für Natur und eine gesunde Ernährungsweise und sind ein anschaulicher Beitrag zur so wichtigen Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Wer könnte ein solches Projekt nun besser unterstützend begleiten, als Generationen, die schon damals selbst ihre Lebensmittel angelegt haben. Aus diesem Grund hat sich das Alten- und Pflegeheim Marienstift bereiterklärt, nicht nur Ackerfläche zur Verfügung zu stellen, sondern auch tatkräftig, im Zuge der aktivierenden Betreuung zu unterstützen, sodass die Schülerinnen und Schüler, gemeinsam mit den Bewohnern des Hauses, dutzende verschiedener Gemüsesorten auf ihrer Ackerfläche, selbstständig pflanzen, säen, pflegen und ernten können. Darunter Salat, Mangold, Bohnen, Möhren, Kohlrabi und Chinakohl u.v.m.
Das Marienstift, seine Mitarbeiter und vor allem die Bewohner des Hauses, freuen sich sehr auf das gemeinsame Projekt.